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Trauer und Verluste

Verluste können viele Gesichter haben. Manche spüren wir schmerzlich und greifbar – der Abschied von geliebten Menschen, das Ende einer Beziehung oder der Verlust von körperlicher Gesundheit. Andere Verluste sind subtiler, aber nicht weniger spürbar: die Trauer über Wege, die wir nicht mehr gehen können, Träume, die sich nicht erfüllen ließen, oder Lebensmöglichkeiten, die hinter uns liegen.


Es ist normal, dass solche Verluste Gefühle von Traurigkeit, Sehnsucht oder Frust auslösen. Sie berühren das Herz und erinnern uns daran, dass unser Leben geprägt ist von Veränderung und Vergänglichkeit. Gleichzeitig bieten sie die Chance, uns selbst mit Mitgefühl zu begegnen und den Raum zu schaffen, in dem Schmerz und Erinnerungen nebeneinander bestehen dürfen.


Auch wenn sich manches nicht mehr zurückholen lässt, können wir neue Formen von Sinn und Freude entdecken. Es geht nicht darum, zu vergessen oder das Unabänderliche kleinzureden – sondern darum, unsere Erfahrungen anzunehmen, ihnen einen Platz zu geben und Schritt für Schritt zu spüren, dass das Leben trotz aller Verluste weiterströmt. Dabei können kleine Augenblicke der Verbundenheit, der Kreativität oder der Natur uns Trost schenken und helfen, das eigene Herz wieder zu öffnen.


Trauer ist ein Zeichen von Liebe – für das, was war, und für das, was wir noch erleben dürfen. Sie kann uns begleiten, ohne uns zu beherrschen, und uns gleichzeitig den Weg zu neuen Möglichkeiten zeigen. Ich unterstützte Sie gerne darin, wieder Vertrauen in das Leben zu fassen und Hoffnung in den eigenen Alltag zurückzubringen.

 

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